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sind einige Ereignisse und Publikationen besonders wichtig. Begonnen
mit der Veröffentlichung des Kunststoffhauses bis zu den Darstellungen
in Büchern. Besonders wichtig ist das Buch von Rainer Weller
:  Dieses
Buch zeigt exemplarisch meine Arbeitsweise auf und ist für jeden,
der mehr wissen will, bedeutsam. Es kann bei mir für 29,00 € bestellt
werden. Über und Vorüberweisung
des Betrages Konto 45450 BLZ 65450070 Kreisparkasse Biberach kann
es bei mir bestellt werden Anschrift : Dieter Schmid Schlehenhang 21 88400 Biberach/Riß e-mail : Kontakt@DieterSchmid-sBauten.de Kopierrechte :Die Bilder zu meiner Arbeit wurde im Wesentlichen durch die Fa. Jean Gallus, Biberach die Bilder von fremden Arbeiten habe ich mehrfach den Zeitschriften The Architektural Review, und L'architecture d'aujourd-hui entnommen Einige Fotos habe ich von Domenik, Graz erhalten | | Architektur ist nie Selbstzweck.
Dieser
an sich selbstverständliche Ansatz ermöglicht dem Architekten, seine
Formwelt zu finden, die unverwechselbar ist und von radikaler
Modernität. Man wurde in den Sechzigern auf Dieter Schmid aufmerksam,
als er das erste, vollständig aus Serien teilen vorgefertigte
Plastikhaus in Europa baute. Es war deutlich: Hier war ein junger
Experimentator am Werk, von dem auf dem Gebiet des seriellen Bauens
einiges zu erwarten war. Er löste die Erwartungen ein, als er in den
Siebzigern Wohnhäuser aus seriell vorgefertigten Elementen baute, die
zeigten, daß das Raster der Serienteile so abzuwandeln war, daß
vielfältig gegliederte und ästhetisch befriedigende Baukörper
entstanden.
Schmids
Häuser sind Bauten, an denen sich die
Meinungen reiben, und sie sind schwierig in die allgemeine Entwicklung
der Architektur einzuordnen. Sie passen weder in die Postmoderne noch
in den Dekonstruktivismus, obwohl sie durchaus Verbindungen mit beiden
aufweisen. Als man glaubte, ihn in die Schublade des Bauens mit
Serienteilen einordnen zu können, baute er sein eigenes Haus, in dem er
von
dem radikalen Anspruch eines Gesamtkunstwerks ausgeht und Serienteile,
als wären sie Erinnerung an Früheres, nur noch als metaphorische
Elemente verwendet.
Ein weit gespannter Bogen für einen
Architekten, aber eine konsequente Entwicklung. Seine letzten Bauten
stehen ganz unter einem Gestaltungsprinzip, das Architektur und Mensch
in Übereinstimmung bringt. Dieter Schmid, Jahrgang 35, stammt aus einer
Familie, die in Biberach an der Riß ein Bauunternehmen betrieb. Er
lernte sein Handwerk von Grund auf als Maurerlehrling und studierte in
Stuttgart und Berlin Architektur.
Wenn man Vorbilder nennen
will, so wäre vielleicht an Corbusier zu erinnern, dessen Modulormaße
Schmid gern verwendet, an Frank Lloyd Wright oder an den Architekten,
der aus derselben Provinzstadt kommt wie er, nämlich Hugo Häring. Doch
gaben diese Architekten ihm nur Anregungen, kein Modell. Schmids
Architektur ist ohne Vorbild und provinziell im besten Sinn.
Schmid verdient sein Geld nicht als Architekt, sondern in der
Datenverarbeitung, weil er nicht gewillt ist, sich, nur um seinen
Lebensunterhalt zu verdienen, den Wünschen von Bauherren zu
unterwerfen, die das Bauen nicht so ernst nehmen wie er.
Herausgenommen
aus dem Buch von Rainer Weller: Von der Serie
zum Gesamtkunstwerk
Die
Ironie oder besser die Möglichkeiten der Geschichte : Heute
werden Maschinen entwickelt, die solch komplexe Formen entwickeln, die
Personal Fabricator als Rapid-Maschine.
Mit
denen ist es möglich, solche Formen automatisch zu fabrizieren. Im
genauen habe ich dies beschrieben unter dem :
Umso
mehr ist es wichtig für diese Formenwelt ein geistiges Rüstzeug zu
haben, um ihr Struktur zu verleihen und eine Sinnvolle
Architektur zu schaffen.
| Dieter Schmid ist ein Architekt,
dem
Architektur nie Selbstzweck ist. Das mag wie ein Klischee klingen, doch
ermöglicht dieser an sich selbstverständliche Ansatz dem Architekten,
seine Formwelt zu finden, die unverwechselbar ist und von radikaler
Modernität. Man wurde in den Sechzigern auf Dieter Schmid
aufmerksam, als er das erste, vollständig aus Serienteilen
vorgefertigte Plastikhaus in Europa baute. Es war deutlich: Hier war
ein junger Experimentator am Werk, von dem auf dem Gebiet des seriellen
Bauens einiges zu erwarten war. Er löste die Erwartungen ein, als er in
den Siebzigern Wohnhäuser aus seriell vorgefertigten Elementen baute,
die zeigten, daß das Raster der Serienteile so abzuwandeln war, daß
vielfältig gegliederte und ästhetisch befriedigende Baukörper
entstanden.
Schmids Häuser sind Bauten, an denen sich die
Meinungen reiben, und sie sind schwierig in die allgemeine Entwicklung
der Architektur einzuordnen. Sie passen weder in die Postmoderne noch
in den Dekonstruktivismus, obwohl sie durchaus Verbindungen mit beiden
aufweisen. Als man glaubte, ihn in die Schublade des Bauens mit
Serienteilen einordnen zu können, baute er sein eigenes Haus, in dem er
von dem radikalen Anspruch eines Gesamtkunstwerks ausgeht und
Serienteile, als wären sie Erinnerung an Früheres, nur noch als
metaphorische Elemente verwendet. Ein weitgespannter Bogen für einen
Architekten, aber eine konsequente Entwicklung.
Dieter
Schmid, Jahrgang 35, stammt aus einer Familie, die in Biberach an der
Riß ein Bauunternehmen betrieb. Er lernte sein Handwerk von Grund auf
als Maurerlehrling und studierte in Stuttgart und Berlin Architektur.
Wenn man Vorbilder nennen will, so wäre vielleicht an Corbusier zu
erinnern, dessen Modulormaße Schmid gern verwendet, an Frank Lloyd
Wright oder an den Architekten, der aus derselben Provinzstadt kommt
wie er, nämlich Hugo Häring. Doch gaben diese Architekten ihm nur
Anregungen, kein Modell. Schmids Architektur ist ohne Vorbild.
Schmid
verdiente sein Geld nicht als Architekt, sondern in der
Datenverarbeitung, weil er nicht gewillt war, sich, nur um seinen
Lebensunterhalt zu verdienen, den Wünschen von Bauherren zu
unterwerfen, die das Bauen nicht so ernst nehmen wie er. In
der Provinz, in Oberschwaben am äußersten Ende Deutschlands, nimmt er
sich die Muße, seine Vorstellungen zu verwirklichen, mit den Bauleuten,
die sich auf etwas Neues einlassen wollen.
Ebenso die
Einführung aus dem Buch von Rainer Weller : Von der Serie zum
Gesamtkunstwerk Und
zu guter Letzt sei erwähnt, dass ich mich jetzt auch mit der Kochkunst
beschäftige. Sicher hier eher dilletantisch, aber es ist genauso
interessant, sich damit zu beschäftigen. Animiert wurde ich durch
Rainer Weller, der lange schon selbst kochte und auch durch die
"Zeit"-Kolumnen von Wolfram Siebeck. Als Architekt arbeitet man mit
Plänen und dies ebenso mit Rezepten.
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