Landtag NRW

eigene Gebäude und Entwürfe
von Dieter Schmid

Das Verwaltungsgebäude des Familienunternehmens wurde nach demselben Prinzip geplant, dabei wurden auch die Wandelemente in stärker schwingende Bewegung versetzt als die Wände im Hause Faulmüller.
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Der Bauherr war allerdings weniger experimentierfreudig, daher bestehen die Decken aus flächig geschaltem Beton.
Ebenso wie im Haus Faulmüller ist der Grundriss auf einem Raster aufgebaut aus gleichseitigen Dreiecken, eine Seite jedoch mit Aussen-/Innenbogen.
Büro BauSchmid


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Auch wenn die Serie für mich ein wichtiges Element war, musste es doch einem bewegten Gestaltganzen entsprechen.
Genau dieses ist mir immer wichtig gewesen.
Seite Büro
Die Teile wurden jeweils gedreht, nach oben und unten und seitlich. Die Entwässerung wie ein Waschbecken, vorne der Notüberlauf.
Werkstatt BauSchmid
Hier ein Versuch, mittels vorgefertigter Dachelemente aus Kunststoff ein Sheddach herzustellen.
Sheddach
Mehrfach-Mietshaus
Entwurf für ein Mehrfamilien-Wohnhaus mit bewegten Bauteilen.
Hier wie bei allen anderen Entwürfen, der Versuch Bewegung und Formalisierung zusammenzubringen.
SchwimmbadHier ein Versuch, bei einem Schwimmbad die gleichen Prinzipien, Bewegung und Erlebnis in die Gestaltform einzubringen.
Hier war mir besonders wichtig. dem Schwimmen mehr zu geben als ein Rundherum.

Die Innenräume des Hauses in der Altstadt Biberach, obwohl geprägt durch die Aussenmasse und Bedingungen sind entsprechend dem Thema gestaltet.

Und dieses Thema war, so ists nunmal in einer Altstadt, geprägt durch Dreiecke, dem Giebel. Deshalb wurde diese "Vorgabe" mit hineingenommen ins Hausinnere.
Kasettendecke
Gleichzeitig ist in das Bild ein Sinnbild mit eingewoben, der sich durch alle Räume abbildet, eine Baumstruktur.
Hier in der Aussenfassade wird die Aufnahme des Motivs deutlich. Es ist in sichtbarem Umkreis ein Gebäude vorgegeben, das mit einen voutenverzierten Giebel existiert. Deshalb auch die Aufnahme, stilisiert, im eigenen Haus.
So wird die Umgebumg aufgenommen, und es wird Zwiesprache gehalten; natürlich in unserer Sprache.
in der Altstadt
Wer sich mit Architektur beschäftigt, dem ist nicht gleichgültig, wie die Möbel entworfen werden. Es ist selbstverständlich, dass sie den gleichen Intentionen  entsprechen, wie sie schon im Gebäude selbst zugrunde liegen. Dazu gibt uns noch unsere heutige Technik mit Laser- und Wasserstrahl Möglichkeiten an die Hand.
Haben wir denn schon vergessen, welch grandiose Gestaltungen die Handwerker in der Vergangenheit  zu Möbel von aussergewöhnlicher Schönheit animiert haben.  Wir müssen uns ebenso davon anregen lassen, wie wir auch unsere heutige Technik verwenden.
Esstisch
Hier wurde wieder ein Thema miteingearbeitet, mit dem erst ich die Formgebung bestimmen kann.
Dazu ist zu bemerken, dass bei der Findung von Themen immer wieder wichtig ist, dem Menschen mit seinem eigenen "Gesicht" entgegenzutreten. Tisch und Mund/Zunge bietet sich als Motiv an.

Zu allem ist die Variabilität des Möbels wichtig. Hier ist ein schwenkbarer Doppeltisch, der unterschoben werden kann, ein Zeitungskasten und dahinter ein Zeitungsrechen zur vorläufigen Ablage eingearbeitet.
Tisch am Sofa
Im Hintergrund ist das Sofa als eine Kollage des Tisches aufgebaut. Man kann einheitlich arbeiten, auch ohne dass das  ganze langweilig wirkt.
Von der Seite sieht man das Gesicht angedeutet und sogar das "Haar" ist berücksichtigt. Gleichzeitig erfüllen die Elemente ein Funktion.
Tisch breite Seite
Ein  Entwurf eines Einfamilienhauses.

Entwurf


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