Das
Verwaltungsgebäude des Familienunternehmens wurde nach demselben
Prinzip geplant, dabei wurden auch die Wandelemente in stärker
schwingende Bewegung versetzt als die Wände im Hause Faulmüller. | Auf die Bilder
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Der
Bauherr war allerdings weniger experimentierfreudig, daher
bestehen die Decken aus flächig geschaltem Beton. | Ebenso
wie im Haus Faulmüller ist der Grundriss auf einem Raster aufgebaut aus
gleichseitigen Dreiecken, eine Seite jedoch mit Aussen-/Innenbogen. |  |
| Auch
wenn die Serie für mich ein wichtiges
Element war, musste es doch einem bewegten Gestaltganzen entsprechen. Genau
dieses ist mir immer wichtig gewesen. |  | |
Die
Teile wurden jeweils gedreht, nach oben und unten und seitlich. Die
Entwässerung wie ein Waschbecken, vorne der Notüberlauf. |  |
Hier
ein Versuch, mittels vorgefertigter Dachelemente aus Kunststoff ein
Sheddach herzustellen. |  |
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Entwurf
für ein Mehrfamilien-Wohnhaus mit bewegten Bauteilen. Hier wie
bei allen anderen Entwürfen, der Versuch Bewegung und Formalisierung
zusammenzubringen. | | |
|  | Hier
ein Versuch, bei einem Schwimmbad die gleichen Prinzipien, Bewegung und
Erlebnis in die Gestaltform einzubringen. Hier war mir
besonders wichtig. dem Schwimmen mehr zu geben als ein Rundherum. | |
Die
Innenräume des Hauses in der Altstadt Biberach, obwohl geprägt durch
die Aussenmasse und Bedingungen sind entsprechend dem Thema gestaltet. |
Und
dieses Thema war, so ists nunmal in einer Altstadt, geprägt durch
Dreiecke, dem Giebel. Deshalb wurde diese "Vorgabe" mit hineingenommen
ins Hausinnere. |  | Gleichzeitig
ist in das Bild ein Sinnbild mit eingewoben, der sich durch alle Räume
abbildet, eine Baumstruktur. |
| Hier
in der Aussenfassade wird die Aufnahme des Motivs deutlich. Es ist in
sichtbarem Umkreis ein Gebäude vorgegeben, das mit einen
voutenverzierten Giebel existiert. Deshalb auch die Aufnahme,
stilisiert, im eigenen Haus. |
So
wird die Umgebumg aufgenommen, und es wird
Zwiesprache gehalten; natürlich in unserer Sprache. |  |
Wer
sich mit Architektur beschäftigt, dem ist nicht gleichgültig, wie die
Möbel entworfen werden. Es ist selbstverständlich, dass sie den
gleichen Intentionen entsprechen, wie sie schon im Gebäude
selbst zugrunde liegen. Dazu gibt uns noch unsere heutige Technik mit
Laser- und Wasserstrahl Möglichkeiten an die Hand. | Haben
wir denn schon vergessen, welch grandiose Gestaltungen die Handwerker in der
Vergangenheit zu Möbel von
aussergewöhnlicher Schönheit animiert haben. Wir müssen uns ebenso davon anregen
lassen, wie wir auch unsere heutige Technik verwenden. |  | |
| Hier
wurde wieder ein Thema miteingearbeitet, mit dem erst ich die
Formgebung bestimmen kann. Dazu ist zu bemerken, dass bei der
Findung von Themen immer wieder wichtig ist, dem Menschen mit seinem
eigenen "Gesicht" entgegenzutreten. Tisch und Mund/Zunge bietet sich
als Motiv an. |
Zu
allem ist die Variabilität des Möbels wichtig. Hier
ist ein schwenkbarer Doppeltisch, der unterschoben werden kann, ein
Zeitungskasten und dahinter ein Zeitungsrechen zur vorläufigen Ablage
eingearbeitet. |  |
Im
Hintergrund ist das Sofa als eine Kollage des Tisches aufgebaut. Man
kann einheitlich arbeiten, auch ohne dass das ganze
langweilig
wirkt. Von
der Seite sieht man das Gesicht angedeutet und sogar das "Haar" ist
berücksichtigt. Gleichzeitig erfüllen die Elemente ein Funktion. | |  | |
Ein
Entwurf eines Einfamilienhauses.
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